Es ist keine Seltenheit, dass ältere Gebäude mit veralteten Rohren und Wasserleitungen versehen sind. Über die Jahre hinweg finden in den Innenseiten der Leitungen unweigerlich Ablagerungen statt. Irgendwann kann es unweigerlich zu undichten Stellen kommen. Durch den stetigen Wasserdurchfluss kann es plötzlich passieren und dann ist guter Rat teuer. Eine Rohrsanierung kann vor einem Wasserschaden das Problem lösen. Denn spätestens nach dem Rohrbruch müssen die Leitungen und Rohre saniert werden.
Verkalkte und alte Rohre sind eine Zeitbombe. Marode Leitungen können wieder instandgesetzt werden. So entsteht wieder mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit entsteht. Sind die Leitungen verrostet, dann ist garantiert ein Rohrbruch nicht weit entfernt. Da die Leitungen verbaut sind, lässt sich das Problem von außen nicht so leicht erkennen. Eine seltene Nutzung von Rohrleitungen birgt eine weitere Gefahr, denn so ist die Gefahr besonders gegeben, dass die Qualität der Leitung nachlässt.
Eine schlechte Trinkwasserqualität ist schädlich für die Gesundheit. Zwar wird das Trinkwasser regelmäßig kontrolliert, doch die Kontrolle nutzt nicht viel, wenn die Rohrleitung im Hause veraltet ist. Ist sie gar undicht oder stark verschmutzt, hilft nur noch eine professionelle Rohrsanierung. Die Rohrinnensanierung ist eine sinnvolle Lösung. Die alten Rohre können bestehen bleiben. Diese werden von der Innenseite her saniert und müssen nicht aufgebohrt oder entfernt werden. An der Innenseite erfolgt eine Beschichtung. Für diese Maßnahme gibt es unterschiedliche Verfahren durch den Fachbetrieb. Eine Privatperson kann eine Rohrsanierung nicht durchführen, auch wenn eine handwerkliche Begabung vorherrscht. Mit dem ersten Schritt wird die defekte oder betroffene Leitung von den restlichen, nicht betroffenen Teilen unterschieden. Das gesamte Wasser wird für die Untersuchung aus der Leitung gelassen. Die Rohrinnenseiten werden vollständig getrocknet. Dies erfolgt durch das Ausblasen durch einen Kompressor.
Anschließend kann die Sanierung von innen heraus erfolgen. Mit einem Strahlmittel, während das Rohrleitungssystem geschlossen ist, findet die Neubeschichtung der gereinigten Rohre von innen statt. Das Epoxidharz bildet eine versiegelnde Schicht. Das Rohr wird wie neu.
Wann gilt ein Rohr als veraltet?
Durchschnittlich wird von 30 Jahren gesprochen, wenn es sich um verzinkte Stahlleitungen handelt. Moderne Rohre aus Chromstahl oder Kupferrohr haben eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren. Wie hoch die vorhandene Qualität der Leitungen und Rohre tatsächlich noch ist, kann nur ein Sachverständiger klären. Falls eine Neuinstallation notwendig wäre, dann würde dies entsprechend geklärt werden. In der Regel ist eine Neubeschichtung oftmals möglich. Umso länger gewartet wird, umso wahrscheinlich wird es werden, dass ein Austausch stattfinden muss, vor allem umso älter die Rohre sind und noch aus verzinktem Stahl bestehen. Bei einem Verdacht, dass etwas nicht in Ordnung ist, wie durch braunes Trinkwasser, sollte behandelt werden.
Wenn Sie mehr zum Thema Rohrsanierung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Rohr Express Service GmbH besuchen.